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"Jacky & the two strokes", diese waren an diesem Abend Florian Neupert am Bass, Fabian Knauß an der Westerngitarre/Benjo und Christian Finkenrath an der Trompete/Waschbrett, sowie mit ihrer fantastischen Stimme „Jacky“ Jaqueline Bloem. Erst beim zweiten Song "Bring Me Sunshine" kam die echte "Jacky" auf die Bühne zuvor vertreten vom Outfit her von Christian Finkenrath.

Als Fabian Knauß erklärte: "Wir spielen das aller erste Mal im Knast und dies ist ein wahnsinnig besonderes Gefühl für uns" und als er dann noch betonte wie schön es sei, dass sie heute Abend Zeit gefunden hätten hierherzukommen erntete er Lacher aus dem Publikum. Von der anfänglichen Nervosität oder dem Lampenfieber, war spätestens mit dem Song "All About that Bass" nichts mehr zu spüren.

Live Musik begeistert das Publikum

Bei Songs wie "These Boots Are Made for Walking", "Ring of Fire" wurde nicht nur geklatscht, sondern auch mitgesungen. Als dann Jacky im Song "Ich will 'nen Cowboy als Man" zum Schluss hin den Text auf die Frage „Was willst du denn Überhaupt?“ umtextete, in „Ich will 'nen Knasti als Mann, …,den ich weiß, dass so ein Knasti Küssen kann.", konnte Jacky mit ihrem Publikum nach Belieben spielen.

Für den Song "All of me" wurde Jacky von Christian Finkenrath spontan am in der Kirche vorhandenen am Klavier begleitet. Mit Songs wie "Ich will keine Schokolade" und "Jackson" ging der Abend viel zu schnell zu Ende und die Band "Jacky & the two strokes" schickte mit "What's Up" nach einem ereignisreichen Abend die Gefangenen in die "Federn".

Quelle (Text&Bilder): Jörg Giesking JVA Siegburg