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Titelfoto: Justizminister Biesenbach am Stand von KNASTKULTUR

An dem Stand konnten sich die Besucher über die zahlreichen Kunst- und Kulturprojekte in den Justiz­voll­zugs­an­­stalt­en aus Nordrhein-Westfalen, Nied­er­sachs­en, Thür­ing­en, Berlin, Hessen und Baden-Würtemberg informieren.

Daneben präsentierte das Projekt "KNASTKULTUR" des Ministeriums der Justiz NRW eine kleine Kunst­aus­stellung mit Werken von Gefangenen, die großen Anklang bei den Besuchern fand. Zehn Kunstwerke (Gemälde, Fotos und Skulpturen) aus den verschiedensten Justizvollzugsanstalten buhlten um die Gunst der Betrachter, denn diese hatten die Möglichkeit mit Hilfe von Stimmzetteln das Kunstwerk auszuwählen, welches Ihrer Meinung nach am besten gelungen war. So erhielten die Künstler positive Reaktionen auf ihre Werke, die sie normalerweise während ihrer Haft nicht erhalten. Die Resonanz war riesig, von den mitgebrachten 3000 Stimmzetteln waren am Sonntag Nachmittag nicht mehr viele übrig. Auch hochrangige Vertreter der NRW-Regierung machten mit, so ließen es sich Ministerpräsident Laschet und Justizminister Biesenbach nicht nehmen, nachdem sie sich umfassend über das Projekt informiert hatten, ebenfalls einen Stimmzettel abzugeben.

Justizminister Biesenbach war sehr überrascht über die Qualität der Kunstwerke und entschloss sich spontan zwei Bilder aus der Ausstellung auszuleihen, um sie im Ministerium der Justiz in Düsseldorf für drei Monate auszustellen.

Das Gewinnerbild wird in Kürze hier vorgestellt...